Auch in diesem Jahr war das Begegnungscafé ehemals NS-Verfolgter mit 46 Gästen sehr gut besucht:

Hans-Peter Strenge bezog sich auf das Motto des diesjährigen Ohlsdorfer Friedensfestes:

1918 war beeindruckend vermittelt bei der Eröffnung von Axensprung mit Auszügen aus der Produktion „Revolution!?“ Zu sehen in Gänze im Museum für Hamburgische Geschichte (https://www.revolution1918.de/)

1938: „Wir sind kein Einwanderungsland“ hieß es bei der Flüchtlingskonferenz von Évian 1938. 32 Staaten hielten ihre Grenzen geschlossen, als Hunderttausende jüdische Menschen vor Hass, Entrechung, Vernichtung fliehen mußten.

10 Zum zehnten Mal präsentierte ein breites Bündnis demokratischer Kräfte einen konstruktiven Beitrag zu angemessenem Gedenken und aktivem Friedenshandeln.

1933: bis zu seiner weitgehenden Zerstörung im Jahre 1943  stellt das Stadthaus das Zentrum der nationalsozialistischen Verfolgung, Gewalt, von Folter und Unterdrückung dar. Bürger_innen müssen heute von Senat und Bürgerschaft der Stadt Hamburg und Quantum Immobilien AG einen angemessenen und würdigen Gedenkort im Stadthaus in Hamburg fordern. Unterschriften können abgegeben werden: https://weact.campact.de/petitions/fur-einen-angemessenen-gedenkort-im-stadthaus-in-hamburg

1943: Der 75. Jahrestag der „Operation Gomorrha“ läßt auch erinnern an KZ-Häftlinge im Einsatz nach den Bombardierungen. „Vor uns lagen nur Trümmer“  heißt die Ausstellung die bis 29. September 2018  im Mahnmal St. Nikolai zu sehen ist:
https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/de/veranstaltungen/calendar/2018/07/19/event/tx_cal_phpicalendar/vor-uns-lagen-nur-truemmer-kz-haeftlinge-im-einsatz-nach-der-operation-gomorrha/

Musikalisch bot Uwe Böhm mit seinem Akkordeon Eigenkompositionen und antifaschistische Lieder dar.

Begegnungscafé am 1.August 2018