Das Projekt Transfer  –
„Erinnerung und Zukunft“

TRANSFER – ein transnationaler und intergenerationeller Austausch zwischen Hamburg (Deutschland), Minsk (Belarus) und Perm (Russland)

Das Projekt TRANSFER hat zum Ziel, ein Netzwerk zwischen Hamburg, Minsk und Perm aufzubauen, um:

  •  einen Austausch und einen Dialog über die Erfahrungen von NS-Verfolgten über die Grenzen und die Generationen hinweg zu fördern;
  •  eine Öffentlichkeit über die Situation, die Bedürfnisse und Probleme von NS-Verfolgten zu schaffen;
  •  einen Freiwilligenaustausch zwischen Deutschland, Belarus und Russland ins Leben zu rufen;
  •  die Lebenssituation von NS-Verfolgten und deren Nachkommen zu verbessern;
  •  die Mobilität und die sozialen Kompetenzen von Jugendlichen aus Deutschland, Belarus und Russland zu fördern.

Partnerorganisationen des Netzwerkes sind:

Verein Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e. V., Hamburg (Deutschland)

Ansprechperson: Nadine Gevret, Projektleiterin, E-Mail: nadinegevret@psychosoz-arbeit.org

Dolya – Verband der NS-Opfer, Minsk (Belarus)
Ansprechperson: Alesja Belanovich, E-Mail: Alesja@gmail.com

Zentrum zur Unterstützung der Jugendinitiativen (Jugend-Memorial), Perm (Russland)
Ansprechperson: Elvira Aleynikova, E-Mail: Alealya@gmail.com

Dieses Programm wird durch das europäische Programm „Jugend in Aktion“ und  durch die Bundesstiftung „Erinnerung Verantwortung und Zukunft“ gefördert.

Entstehung des Projekts

Das Projekt TRANSFER ist aus der Begegnung zwischen verschiedenen Menschen aus Hamburg, Minsk und Perm entstanden, deren Gemeinsamkeit darin besteht, sich für die Interessen und Belange der NS-Verfolgten in den betroffenen Ländern zu engagieren. Ausschlagebend für die Entwicklung des Projektes waren das erste Treffen, das Kennenlernen und das gemeinsame Arbeiten aller Projektbeteiligten.

Das erste Seminar wurde von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft finanziell unterstützt.