Regie Ludmila Klintsova (Dokumentarfilm)
Belarus 2018, 52 Min., OmU, ab 12

01.09.2019 11-13 h Abaton
Allendeplatz 3 /Ecke Grindelhof
D- 20146 Hamburg





In Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Nach dem Angriff auf die Sowjet-union begannen die deutschen Truppen mit Erschießungen der jüdischen Bevölkerung. Wer diese überlebte, wurde umgesiedelt und starb in den Ghettos. 

Ein russisches Ghetto befand sich in Minsk in Weißrussland. Im November 1941 wurden etwa 7000 Menschen aus Deutschland und Österreich – darunter auch 1400 Hamburger und Hamburgerinnen – dorthin deportiert. 

Der Film nimmt vor allem die Schicksale der Juden aus dem Westen im Ghetto von Minsk in den Blick und zeigt heutige Erinnerungsinitiativen in Deutschland und Österreich.

Vorstellung mit Gästen
In der Matinee am 1. September sind in Kooperation mit der Gedenkstätte Neuengamme und der Behörde für Kultur und Medien der Protagonist Michael Rosenberg, dessen Mutter in das Ghetto von Minsk deportiert wurde, und sein Sohn Markus Rosenberg zu Gast. Das Gespräch moderiert Hanno Billerbeck (Gedenkstätte Neuengamme, Mitglied des Minsk-Trostenez-Initiativkreises Hamburg).

Sonderghetto